Die Band

Der Hintergrund

Das Orchester um den Schlagzeuger Andreas Kühr ist 1992 aus der „Gießener Bigband“ hervorgegangen. Diese war 1978 von Alwin Hofmann als Abanda Bigband begründet worden, hieß ab 1982 „Gießener Uni-Bigband“ und widmete sich vor allem der klassischen Swingmusik. Von 1992-1996 hatte der Klarinettist und Saxophonist Peter Ehm die musikalische Leitung. Danach war der Alt- und Sopransaxophonist Dirk Heerz der musikalische Mentor der Band, der als „Spielertrainer“ auch den Saxophonsatz anführt. Inzwischen wurde die Band von Profimusikern wie German Marstatt und Jens Hunstein gecoacht.

Die Besetzung

Die Gießener Jazz Big Band spielt in der klassischen Besetzung der großen Jazz-Orchester, d.h. mit einer Sängerin, einem 5-stimmigen Saxophon-Satz, 4 Trompeten, 4 Posaunen und der Rhythmus-Gruppe mit Klavier/Keyboard, Baß, Gitarre und Schlagzeug.

Die Musik

Big Bands entstanden in den 30er Jahren aus den kleinen Gruppen, die den New Orleans- oder Dixieland-Jazz spielten. Während in diesen Gruppen kollektiv improvisiert wurde, ist die Big Band-Musik zum guten Teil komponiert und notiert. Die Arrangements bestimmen daher wesentlich den Klang der Musik; sie erzeugen den Reichtum an Klangfarben, die rhythmische Vielfalt und die federnde Dynamik, die die moderne Big Band-Musik kennzeichnen. Aber auch die Solisten prägen den Charakter einer Band – sie sind „das Salz in der Suppe“. Denn die durch das Arrangement bedingte Festlegung wird gelockert durch den Raum, den die Solisten für ihre Improvisationen haben, in denen sie das musikalische Material eines Stückes ausgestalten.

Die Solisten

Seit der Neubegründung als Gießener Jazz Big Band im Jahre 1992 verfügt die Band in allen Sätzen über hervorragende Solisten, die professionellen Orchestern zur Ehre gereichen würden. Zu nennen sind besonders Frank Deppe (Trompete und Flügelhorn), Dirk Heerz (Alt- und Sopransaxophon), Günter Weisser (Tenorsaxophon), Edgar Uhl (Baritonsax), Matthias Ungerer (Posaune), der Schlagzeuger Andreas „Andi“ Kühr und nicht zuletzt die Sängerin Kerstin Lenk.

Das Publikum

Mit ihrem vielseitigen Repertoire begeistert die GJBB ganz unterschiedliche Auditorien – vom „Musikalischen Sommer auf dem Schiffenberg“, Privatkonzerten, die von Liebhabern ihrer Musik veranstaltet werden bis hin zu regelmäßigen Konzerten im Gießener „MuK“ in der „richtigen“ Jazzkeller-Atmosphäre.

Der Verein

Auch das gehört dazu: Die Gießener Jazz Big Band wird unterhalten vom gemeinnützigen Gießener Verein zur Förderung der Big Band-Musik (GFB). Der Verein wurde 1992 gegründet. Sein Ziel ist die Förderung der Big Band-Musik in all ihren Formen. Der Verein hat aktive Mitglieder (die Musiker/innen) und fördernde Mitglieder.

Der Vereinszweck ist vor allem die Unterhaltung der Big Band. Der Verein kauft z. B. Noten und organisiert die wöchentlichen Proben. Er vermittelt Auftritte, veranstaltet auch selbst Konzerte, betreibt die Werbung, bemüht sich um neue Musiker/innen. Er betreibt Nachwuchspflege, indem er junge Musiker/innen an den Proben der GJBB teilnehmen läßt.

Der Verein wurde vom Finanzamt Gießen als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind von der Steuer absetzbar.

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